Dreidimensionale Arbeiten/ Skulpturen

Die dreidimensionalen Arbeiten müssen in allen Ansichten funktionieren. Sie benötigen Raum und Licht, um sich zu entfalten. Hier ist die Kunst auch im Volumen. Die Gestaltung der Oberfläche, deren Ausarbeitung, geht einher mit der emotionalen Einbindung, von grob gesägten bis sehr fein geschliffenen Oberflächen.

Die Ausarbeitung des Körpers ist häufig fragmentarisch. Der Torso steht für ein „nicht vollständig"-Sein.

Es wird nicht klar, warum etwas fehlt - die körperliche Versehrtheit als äußeres Zeichen für den Verlust, für erfahrene Gewalt.

Die Bildhauerei, so wie ich sie sehe, ist ein Akt der Gewalt. Die Skulptur wird aus dem ganzen stück heraus geschlagen. Der Stamm gibt die Form der Skulptur nicht ohne intensive Einwirkung frei.

Die Skulptur ist keine ideale sondern eine reale Gestalt.